Ulrich v.H.'s Hintergrund
Zur Anlehnung des eigenen Hintergrundes hier Ulrichs bekannte Geschichte und damit verbunden , die der Baronie:
Ulrich von Herrnhaag
Als zweitgeborener Sohn des Baron von Herrnhaag bin ich noch in dem goldenen Zeitalter Harnaks geboren (vor 30 Jahren 982 HZR). Zusammen mit meinen vier Geschwistern hatte ich eine Sorgenfreie Kindheit auf der Burg und dem Gehöft Herrnhaag. In den ersten Jahren kümmerte sich unsere Mutter Tamara v. H. mit ihrer Zofe und den Mägden um unsere Erziehung. Ab meinem siebten Lebensjahr übernahmen dann mehr und mehr die männlichen Bediensteten und die vier Vasallen meines Vaters die Ausbildung in den ritterlichen Tugenden, dem Waffenhandwerk, der Jagd und dem höfischen Benehmen. Der alte Hofpriester Siegbert unterrichtete mich in Schrift und Sprache. So führte ich ein sorgenfreies Leben und auch die Schreckensherrschaft des Despoten Quinalappus Martinus I. ließ mich relativ unberührt. Mein Vater, der Baron Udo v. H., reiste, wenn es sich nicht vermeiden ließ an den fürstlichen Hof; besonders oft wird man ihn dort nicht gesehen haben. Aus diesem Grund beschränkte sich meine Kontakte außerhalb unserer Baronie auf Bekannte im Herzogtum Steyerward und die gelegentlichen Treffen mit Holzhändlern aus den Nachbarländern.
Als ich vierzehn Jahre alt war (996 HZR) begannen sich einige Tore zu anderen Ebenen, durch die der paranoide Fürst Verbrecher und Unschuldige werfen ließ, nicht mehr zu schließen. Aber auch hier blieben wir anfangs relativ unberührt von diesen unser Land drohenden Ereignissen. Mein Vater rückte mehrmals mit seinen Mannen unter Herzog Dietmar v. Steyerward - Beernzlings Banner gegen die Schwarzen Wesen aus. Doch in unserer Baronie zeigte sich kaum eines. Nach zwei weiteren Jahren fing die Natur sich an einigen Stellen zu wandeln. Es gab Gerüchte über das Erscheinen seltsamer Monster und bald darauf gab es die ersten Toten. Gegen die darauf folgenden kleinen Gruppen feierten wir zuerst noch Erfolge. Aber nach eineinhalb Jahren kam die Wende. Als erstes Zeichen wurde meine jüngere Schwester Ulrike von einem dämonoiden Gestaltwandler dahin gemetzelt. Inzwischen hatte sich eine kleine Armee der schwarzen Horden in unsere Baronie gesammelt und begann diese zu überrollen. Meine Mutter starb während dieser Zeit an einer dämonischen Beulenkrankheit gegen die selbst die Vitallya Priester machtlos waren. Als das Ende absehbar war schickte mein Vater uns zusammen mit einem Großteil seiner Hörigen unter starkem Geleit zum Weltenturm. Er selber blieb mit einigen Getreuen, um sich der Horde zu stellen. Er konnte das Grab meiner Mutter nicht kampflos überlassen.
Während den Jahren am Weltenturm (1000-1005 HZR) lernte ich Händler und Soldaten aus mir fernen Ländern kennen. Dies war auf der einen Seite eine sehr interessante Zeit voller neuer Erfahrungen. Auf der anderen Seite war sie geprägt von Trauer und Verzweiflung. Auch die Lebensumstände trugen nicht dazu bei uns neue Hoffnung zu verleihen. Wir lebten in Zelten und Baracken. Das zum Überleben notwendige Essen musste man sich unter großen Gefahren in der von Dämonen verseuchten Wildnis selber erjagen oder man war auf die albyonischen Almosen angewiesen. Erst nachdem die Horden in mehren Schlachten von Freiwilligen und dem albyonischen Entsatzherr geschlagen wurden fanden wir unter der Führung meines älteren Bruders Udolf die Hoffnung wieder unseren Traum in Angriff zu nehmen. Wir scharrten Leute unter seinem Banner, legten Vorräte an und zogen schließlich mit ungefähr zweihundert Harnakern und Neu-Harnacern in unsere Heimat zurück.
Die Burg war verlassen und in Teilen zerstört. Wir fanden keine Überlebenden und keine Leichen.
Wir fingen als erstes an das alte Gute wieder herzurichten und das Land ringsherum zu bestellen. Zusammen mit den restlichen Soldaten zogen mein Bruder ich aus, um einzelne Verbliebene des schwarzen Gezüchts in der Umgebung ihrer gerechten Strafe zuzuführen.
In den letzten vier Jahren (1005-1009 HZR) haben sich sowohl das Gut, als auch das in der Nähe gelegene Dorf Tannrod gut entwickelt und auch die Burg wurde in Teilen wieder erneuert. Zusätzlich kamen nach und nach einige verbannte Taerier in unsere Baronie und siedelten sich an.
Während dieser Zeit diente ich meinem Bruder als rechte Hand. Ich ritt durch die Baronie, beaufsichtigte den Bau der neuen Mühlen Neuhaags und die Wiederaufnahme des alten Bergwerks; zog mit kleinen Stoßtrupps gegen vereinzelte dämonoide Wesen; nahm Kontakte zu früheren Handelspartnern auf, um den Verkauf von Holz voran zu treiben und wies Neuankömmlingen Land zu.
Die Baronie steht inzwischen auf eigenen Beinen. Doch trotz dieser Erfolge sind wir noch lange nicht in der Lage alles selber herzustellen und es fehlt an allen Ecken an Arbeitskräften.
Aus diesem Grund wurde mit einigen Getreuen der Plan ausgearbeitet eine Delegation in andere Länder zu entsenden. Diese soll Leute für die Baronie werben: Jeder Zuziehende bekommt ein eigenes stück Land, dass er als Freier Mann bewirtschaften kann geschenkt. Zusätzlich sollen Kontakte zu Händlern und dem Adel anderer Länder hergestellt werden. (1009 HZR ~ 2009 real)
- 30 Jahre
- glaubt an den Harnacer Pantheon
- Ziel: die Baronie im ersten Schritt und Harnac in einem späteren wieder voranzutreiben
- ist über den albyonischen Protektor, der für sein eigenes Säckel arbeitet und das selbstgefällige Verhalten der
albyonische Verwaltungsbürokratie empört
Ulrich von Herrnhaag
Als zweitgeborener Sohn des Baron von Herrnhaag bin ich noch in dem goldenen Zeitalter Harnaks geboren (vor 30 Jahren 982 HZR). Zusammen mit meinen vier Geschwistern hatte ich eine Sorgenfreie Kindheit auf der Burg und dem Gehöft Herrnhaag. In den ersten Jahren kümmerte sich unsere Mutter Tamara v. H. mit ihrer Zofe und den Mägden um unsere Erziehung. Ab meinem siebten Lebensjahr übernahmen dann mehr und mehr die männlichen Bediensteten und die vier Vasallen meines Vaters die Ausbildung in den ritterlichen Tugenden, dem Waffenhandwerk, der Jagd und dem höfischen Benehmen. Der alte Hofpriester Siegbert unterrichtete mich in Schrift und Sprache. So führte ich ein sorgenfreies Leben und auch die Schreckensherrschaft des Despoten Quinalappus Martinus I. ließ mich relativ unberührt. Mein Vater, der Baron Udo v. H., reiste, wenn es sich nicht vermeiden ließ an den fürstlichen Hof; besonders oft wird man ihn dort nicht gesehen haben. Aus diesem Grund beschränkte sich meine Kontakte außerhalb unserer Baronie auf Bekannte im Herzogtum Steyerward und die gelegentlichen Treffen mit Holzhändlern aus den Nachbarländern.
Als ich vierzehn Jahre alt war (996 HZR) begannen sich einige Tore zu anderen Ebenen, durch die der paranoide Fürst Verbrecher und Unschuldige werfen ließ, nicht mehr zu schließen. Aber auch hier blieben wir anfangs relativ unberührt von diesen unser Land drohenden Ereignissen. Mein Vater rückte mehrmals mit seinen Mannen unter Herzog Dietmar v. Steyerward - Beernzlings Banner gegen die Schwarzen Wesen aus. Doch in unserer Baronie zeigte sich kaum eines. Nach zwei weiteren Jahren fing die Natur sich an einigen Stellen zu wandeln. Es gab Gerüchte über das Erscheinen seltsamer Monster und bald darauf gab es die ersten Toten. Gegen die darauf folgenden kleinen Gruppen feierten wir zuerst noch Erfolge. Aber nach eineinhalb Jahren kam die Wende. Als erstes Zeichen wurde meine jüngere Schwester Ulrike von einem dämonoiden Gestaltwandler dahin gemetzelt. Inzwischen hatte sich eine kleine Armee der schwarzen Horden in unsere Baronie gesammelt und begann diese zu überrollen. Meine Mutter starb während dieser Zeit an einer dämonischen Beulenkrankheit gegen die selbst die Vitallya Priester machtlos waren. Als das Ende absehbar war schickte mein Vater uns zusammen mit einem Großteil seiner Hörigen unter starkem Geleit zum Weltenturm. Er selber blieb mit einigen Getreuen, um sich der Horde zu stellen. Er konnte das Grab meiner Mutter nicht kampflos überlassen.
Während den Jahren am Weltenturm (1000-1005 HZR) lernte ich Händler und Soldaten aus mir fernen Ländern kennen. Dies war auf der einen Seite eine sehr interessante Zeit voller neuer Erfahrungen. Auf der anderen Seite war sie geprägt von Trauer und Verzweiflung. Auch die Lebensumstände trugen nicht dazu bei uns neue Hoffnung zu verleihen. Wir lebten in Zelten und Baracken. Das zum Überleben notwendige Essen musste man sich unter großen Gefahren in der von Dämonen verseuchten Wildnis selber erjagen oder man war auf die albyonischen Almosen angewiesen. Erst nachdem die Horden in mehren Schlachten von Freiwilligen und dem albyonischen Entsatzherr geschlagen wurden fanden wir unter der Führung meines älteren Bruders Udolf die Hoffnung wieder unseren Traum in Angriff zu nehmen. Wir scharrten Leute unter seinem Banner, legten Vorräte an und zogen schließlich mit ungefähr zweihundert Harnakern und Neu-Harnacern in unsere Heimat zurück.
Die Burg war verlassen und in Teilen zerstört. Wir fanden keine Überlebenden und keine Leichen.
Wir fingen als erstes an das alte Gute wieder herzurichten und das Land ringsherum zu bestellen. Zusammen mit den restlichen Soldaten zogen mein Bruder ich aus, um einzelne Verbliebene des schwarzen Gezüchts in der Umgebung ihrer gerechten Strafe zuzuführen.
In den letzten vier Jahren (1005-1009 HZR) haben sich sowohl das Gut, als auch das in der Nähe gelegene Dorf Tannrod gut entwickelt und auch die Burg wurde in Teilen wieder erneuert. Zusätzlich kamen nach und nach einige verbannte Taerier in unsere Baronie und siedelten sich an.
Während dieser Zeit diente ich meinem Bruder als rechte Hand. Ich ritt durch die Baronie, beaufsichtigte den Bau der neuen Mühlen Neuhaags und die Wiederaufnahme des alten Bergwerks; zog mit kleinen Stoßtrupps gegen vereinzelte dämonoide Wesen; nahm Kontakte zu früheren Handelspartnern auf, um den Verkauf von Holz voran zu treiben und wies Neuankömmlingen Land zu.
Die Baronie steht inzwischen auf eigenen Beinen. Doch trotz dieser Erfolge sind wir noch lange nicht in der Lage alles selber herzustellen und es fehlt an allen Ecken an Arbeitskräften.
Aus diesem Grund wurde mit einigen Getreuen der Plan ausgearbeitet eine Delegation in andere Länder zu entsenden. Diese soll Leute für die Baronie werben: Jeder Zuziehende bekommt ein eigenes stück Land, dass er als Freier Mann bewirtschaften kann geschenkt. Zusätzlich sollen Kontakte zu Händlern und dem Adel anderer Länder hergestellt werden. (1009 HZR ~ 2009 real)
- 30 Jahre
- glaubt an den Harnacer Pantheon
- Ziel: die Baronie im ersten Schritt und Harnac in einem späteren wieder voranzutreiben
- ist über den albyonischen Protektor, der für sein eigenes Säckel arbeitet und das selbstgefällige Verhalten der
albyonische Verwaltungsbürokratie empört
[Zuletzt bearbeitet lugaer, 21.06.2012 16:03]
16.06.2012 21:58