Charaktervorstellung: Balurat, Paladin der Sarasena
Entsprechend der Anregung durch Lucas, unsere Charaktere vorzustellen, damit wir einen besseren Eindruck von unseren Gefährten erhalten können, hier die Vorstellung von Balurat.
Balurat, Paladin der Sarasena
Was man über seine Vergangenheit weiß/wissen könnte
Aufgrund seines Alters lässt sich schließen, dass Balurat zu Beginn des dunklen Krieges geboren wurde. Allerdings ist überaus wenig seiner Kindheit bekannt. Mehr als den Namen seines Geburtsortes wird man nicht aus ihm herausbekommen. Selbst diese Information kann nur durch hartnäckiges nachhaken zu Tage gefördert werden, da ansonsten derartige Versuche mit Kommentaren abgewiesen werden wie „was vor meinem Leben als Paladin war ist für euch nicht von Interesse. Es ist ein altes Leben, das jedoch spätestens mit meiner Weihe abgeschlossen wurde.“
Bedeutend mehr kann man über seine Vergangenheit im Orden herausfinden. Offenbar ist Balurat seit seinem sechsten oder siebten Lebensjahr in der Obhut der Paladine gewesen. Er hat aus nächster Nähe die Schrecken des Krieges erlebt, wie die meisten gebürtigen Harnacer. Die Tatsache, dass er unter dem Schutz der Paladine den Krieg über im Kloster ausharren konnte, erfüllt ihn sichtlich mit Stolz. Weniger ein Stolz auf sich selbst, als viel mehr ein Stolz auf seine Brüder und das (aus seiner Sicht) Wunder der Göttin, dass sie diese Zeit überleben konnten. Nicht zuletzt wurde das von den vielen Gefallenen ermöglicht, die Balurat auch heute noch jeden Tag in sein Gebet einschließt.
Die erste richtige Begegnung und Zusammenarbeit mit dem Baron von Herrnhaag fand um die Zeit des Erinnerns, zwischen den Jahren 1008 und 1009 statt. Balurat hatte gerade seine Schwertleite und Weihe erhalten und damit einhergehend seine erste Mission. Er wurde dem Baron zur Seite gestellt, als Berater und Beobachter. Ob der Großmeister bereits das im Sinn hatte, was sich daraus entwickeln sollte, bleibt sein Geheimnis.
Insbesondere diejenigen, die bei diesen Ereignissen dabei waren, werden wissen dass Balurat, genauso wie die anderen Priester und Paladine, eine ungewöhnliche Gottesferne gespürt hat. Balurat hatte dieses Gefühl derart unerwartet getroffen, dass es den jungen Paladin regelrecht ins Zweifeln gebracht hatte. Diese Unsicherheit legte sich aber sehr schnell, als die Umtriebe der Untotenbeschwörer immer deutlicher wurden. Er freundete sich mit seinem Paladinbruder an, der aus Albyon gekommen war, um seiner Mission nachzugehen. Er war auf der Suche nach dem Grab des Ordensgründers, das seit langem als verschollen galt. Als der Paladin im Kampf gegen Xengs Schrecken fiel, führte Balurat seine Queste fort und konnte schließlich mit den vielen tapferen Recken, die ebenfalls zur Hochzeit angereist waren, das Grab ausfindig machen und den Leichnam bergen.
In der Schlacht, in der die Untotenbeschwörer versuchten die Burg zu stürmen, trug Balurat auf Drängen Anderer das Schwert des Ordensgründers in die Schlacht und erschlug damit zahlreiche Feinde. Im Anschluss der Schlacht erlag er allerdings den tiefen Verletzungen. Nur durch ein gewirktes Wunder der Priesterin Kristall konnte er gerettet werden.
Nachdem die Ordnung wieder hergestellt war, sorgte Balurat dafür, dass der Leichnam des Ordensgründers und sein Schwert in das Kloster der Sarasena überführt wurden. Damit verabschiedete er sich zunächst auch wieder vom Baron und seinem Gefolge.
Die folgenden Jahre verbrachte Balurat auf Reisen. Zunächst wohl in fremden Ländern, dann durch Albyon und schließlich Harnac. Dabei besuchte er wohl praktisch alle Basteien der Sarasena-Kirche.
Erst im späten Frühjahr diesen Jahres kehrte er nach Herrnhaag zurück und verbrachte zunächst etwas Zeit im Kloster, um dann schließlich dem Baron wieder seine Dienste anzubieten.
Was man über Balurats Wesen und Verhalten weiß
Ein ruhiger, besonnener junger Mann, der sich nur selten hitzigen Gefühlsregungen hingibt. Letzteres geschieht eigentlich ausschließlich dann, wenn eine große Ungerechtigkeit unmittelbar vor seiner Nase entsteht, durch stumpfsinniges Verhalten andere in Gefahr gebracht werden oder finstere Mächte am Werk sind. Dann tritt ein sengender Zorn an die Oberfläche, den er auf dem Schlachtfeld einzusetzen vermag. Es kommt jedoch vor, dass dieses Verhalten für ihn mit großen Gefahren verbunden ist, denen er, würde er seine ruhige Art bewahren können, womöglich besser entgegen treten könnte.
Es ist zu spüren, dass Balurat eine tiefe Liebe zu allem Lebenden und Guten verspürt. Diese äußert sich beispielsweise in seiner selbstlosen Hilfsbereitschaft und seinem wohlwollendem Umgang mit anderen. Pflicht- und Verantwortungsbewusstsein sind Tugenden, die er nicht nur predigt, sondern offenkundig versucht zu leben.
Vielleicht durch seinen unumstößlichen Glauben an das Gute, hat sich Balurat eine bemerkenswerte Naivität bewahrt, die je nach Sichtweise, leicht als Schwäche ausgelegt werden kann.
Sein Tagesablauf ist im Alltag gut strukturiert. Eingerahmt wird er von einem Morgen- und Abendgebet mit anschließender, kurzer Meditation. Je nachdem welche Aufgaben ihm vom Baron zugewiesen worden, stehen körperliche Ertüchtigung und das Studium der Schriften auf dem Plan. Es ist Üblich, dass Balurat an Gerichtsverhandlungen teilnimmt. In den meisten Fällen nur als Beobachter, kann jedoch auch als Ankläger oder Verteidiger auftreten.
Ermittlungen gegen schwarze Magie und bei Hinweisen auf dämonisches Wirken fallen ebenso in sein Aufgabengebiet wie die direkte Jagd auf Verbrecher, die sich entsprechender Vergehen schuldig gemacht haben.
Mehr oder weniger bekannte Ziele sind die Säuberung des Landes von den Verwüstungen des Krieges und die Wiederherstellung einer fähigen harnacer Regierung und deren Unabhängigkeit von Albyon. Obwohl er Albyon im Grunde dankbar und offen entgegen steht, sieht er die Eingliederung Harnacs in das albyonische Reich als Unrecht an. Er ist der Meinung Albyon auf Augenhöhe begegnen zu können, ohne ihre Hilfe gering zu schätzen.
Daneben betrachtet Balurat es als seine Aufgabe, das Erbe des alten Harnacs zu bewahren. Insbesondere das der Sarasena-Kirche und seinem Orden. Es macht den Anschein, als ob Balurat bereit ist, für jedes dieser Ziele viel Arbeit auf sich zu nehmen und sich nicht nur auf das reden beschränken möchte.
Über den Herrnhaager Orden weiß man...
Das Kloster der Sarasena, das dem Paladinorden als Sitz dient, war über den ganzen Krieg hinweg nie aufgegeben worden und bildet einen der wenigen Orte, an denen Harnacer ausharren konnten, bis das albyonische Entsatzheer eintraf und sie befreite.
[Weiteres folgt in Kürze...]
Balurat, Paladin der Sarasena
Was man über seine Vergangenheit weiß/wissen könnte
Aufgrund seines Alters lässt sich schließen, dass Balurat zu Beginn des dunklen Krieges geboren wurde. Allerdings ist überaus wenig seiner Kindheit bekannt. Mehr als den Namen seines Geburtsortes wird man nicht aus ihm herausbekommen. Selbst diese Information kann nur durch hartnäckiges nachhaken zu Tage gefördert werden, da ansonsten derartige Versuche mit Kommentaren abgewiesen werden wie „was vor meinem Leben als Paladin war ist für euch nicht von Interesse. Es ist ein altes Leben, das jedoch spätestens mit meiner Weihe abgeschlossen wurde.“
Bedeutend mehr kann man über seine Vergangenheit im Orden herausfinden. Offenbar ist Balurat seit seinem sechsten oder siebten Lebensjahr in der Obhut der Paladine gewesen. Er hat aus nächster Nähe die Schrecken des Krieges erlebt, wie die meisten gebürtigen Harnacer. Die Tatsache, dass er unter dem Schutz der Paladine den Krieg über im Kloster ausharren konnte, erfüllt ihn sichtlich mit Stolz. Weniger ein Stolz auf sich selbst, als viel mehr ein Stolz auf seine Brüder und das (aus seiner Sicht) Wunder der Göttin, dass sie diese Zeit überleben konnten. Nicht zuletzt wurde das von den vielen Gefallenen ermöglicht, die Balurat auch heute noch jeden Tag in sein Gebet einschließt.
Die erste richtige Begegnung und Zusammenarbeit mit dem Baron von Herrnhaag fand um die Zeit des Erinnerns, zwischen den Jahren 1008 und 1009 statt. Balurat hatte gerade seine Schwertleite und Weihe erhalten und damit einhergehend seine erste Mission. Er wurde dem Baron zur Seite gestellt, als Berater und Beobachter. Ob der Großmeister bereits das im Sinn hatte, was sich daraus entwickeln sollte, bleibt sein Geheimnis.
Insbesondere diejenigen, die bei diesen Ereignissen dabei waren, werden wissen dass Balurat, genauso wie die anderen Priester und Paladine, eine ungewöhnliche Gottesferne gespürt hat. Balurat hatte dieses Gefühl derart unerwartet getroffen, dass es den jungen Paladin regelrecht ins Zweifeln gebracht hatte. Diese Unsicherheit legte sich aber sehr schnell, als die Umtriebe der Untotenbeschwörer immer deutlicher wurden. Er freundete sich mit seinem Paladinbruder an, der aus Albyon gekommen war, um seiner Mission nachzugehen. Er war auf der Suche nach dem Grab des Ordensgründers, das seit langem als verschollen galt. Als der Paladin im Kampf gegen Xengs Schrecken fiel, führte Balurat seine Queste fort und konnte schließlich mit den vielen tapferen Recken, die ebenfalls zur Hochzeit angereist waren, das Grab ausfindig machen und den Leichnam bergen.
In der Schlacht, in der die Untotenbeschwörer versuchten die Burg zu stürmen, trug Balurat auf Drängen Anderer das Schwert des Ordensgründers in die Schlacht und erschlug damit zahlreiche Feinde. Im Anschluss der Schlacht erlag er allerdings den tiefen Verletzungen. Nur durch ein gewirktes Wunder der Priesterin Kristall konnte er gerettet werden.
Nachdem die Ordnung wieder hergestellt war, sorgte Balurat dafür, dass der Leichnam des Ordensgründers und sein Schwert in das Kloster der Sarasena überführt wurden. Damit verabschiedete er sich zunächst auch wieder vom Baron und seinem Gefolge.
Die folgenden Jahre verbrachte Balurat auf Reisen. Zunächst wohl in fremden Ländern, dann durch Albyon und schließlich Harnac. Dabei besuchte er wohl praktisch alle Basteien der Sarasena-Kirche.
Erst im späten Frühjahr diesen Jahres kehrte er nach Herrnhaag zurück und verbrachte zunächst etwas Zeit im Kloster, um dann schließlich dem Baron wieder seine Dienste anzubieten.
Was man über Balurats Wesen und Verhalten weiß
Ein ruhiger, besonnener junger Mann, der sich nur selten hitzigen Gefühlsregungen hingibt. Letzteres geschieht eigentlich ausschließlich dann, wenn eine große Ungerechtigkeit unmittelbar vor seiner Nase entsteht, durch stumpfsinniges Verhalten andere in Gefahr gebracht werden oder finstere Mächte am Werk sind. Dann tritt ein sengender Zorn an die Oberfläche, den er auf dem Schlachtfeld einzusetzen vermag. Es kommt jedoch vor, dass dieses Verhalten für ihn mit großen Gefahren verbunden ist, denen er, würde er seine ruhige Art bewahren können, womöglich besser entgegen treten könnte.
Es ist zu spüren, dass Balurat eine tiefe Liebe zu allem Lebenden und Guten verspürt. Diese äußert sich beispielsweise in seiner selbstlosen Hilfsbereitschaft und seinem wohlwollendem Umgang mit anderen. Pflicht- und Verantwortungsbewusstsein sind Tugenden, die er nicht nur predigt, sondern offenkundig versucht zu leben.
Vielleicht durch seinen unumstößlichen Glauben an das Gute, hat sich Balurat eine bemerkenswerte Naivität bewahrt, die je nach Sichtweise, leicht als Schwäche ausgelegt werden kann.
Sein Tagesablauf ist im Alltag gut strukturiert. Eingerahmt wird er von einem Morgen- und Abendgebet mit anschließender, kurzer Meditation. Je nachdem welche Aufgaben ihm vom Baron zugewiesen worden, stehen körperliche Ertüchtigung und das Studium der Schriften auf dem Plan. Es ist Üblich, dass Balurat an Gerichtsverhandlungen teilnimmt. In den meisten Fällen nur als Beobachter, kann jedoch auch als Ankläger oder Verteidiger auftreten.
Ermittlungen gegen schwarze Magie und bei Hinweisen auf dämonisches Wirken fallen ebenso in sein Aufgabengebiet wie die direkte Jagd auf Verbrecher, die sich entsprechender Vergehen schuldig gemacht haben.
Mehr oder weniger bekannte Ziele sind die Säuberung des Landes von den Verwüstungen des Krieges und die Wiederherstellung einer fähigen harnacer Regierung und deren Unabhängigkeit von Albyon. Obwohl er Albyon im Grunde dankbar und offen entgegen steht, sieht er die Eingliederung Harnacs in das albyonische Reich als Unrecht an. Er ist der Meinung Albyon auf Augenhöhe begegnen zu können, ohne ihre Hilfe gering zu schätzen.
Daneben betrachtet Balurat es als seine Aufgabe, das Erbe des alten Harnacs zu bewahren. Insbesondere das der Sarasena-Kirche und seinem Orden. Es macht den Anschein, als ob Balurat bereit ist, für jedes dieser Ziele viel Arbeit auf sich zu nehmen und sich nicht nur auf das reden beschränken möchte.
Über den Herrnhaager Orden weiß man...
Das Kloster der Sarasena, das dem Paladinorden als Sitz dient, war über den ganzen Krieg hinweg nie aufgegeben worden und bildet einen der wenigen Orte, an denen Harnacer ausharren konnten, bis das albyonische Entsatzheer eintraf und sie befreite.
[Weiteres folgt in Kürze...]
22.06.2012 21:28