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Neuer Charakter: Rickard Ludwig von Eresbrück
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Jonas
Balurat
Beiträge: 190

Rickard Ludwig von Eresbrück


Für meine neue Rolle habe ich mir lange Gedanken darüber gemacht, wo ich mir auf Spielen meinen Spaß suchen kann, wie ich Gelegenheiten generieren kann, in denen ich über das trockene „Smalltalk“-RP hinaus ein bisschen die Rolle verkörpern kann.
Mit dem jetzt konzipierten Charakter sehe ich relativ viel Potenzial und damit der Einstieg nicht allzu holzig ist, wollte ich sichergehen, dass die Eckpunkte von den wichtigsten Leuten schon mal gesehen wurden. Unter anderem wäre es peinlich, wenn noch niemand von Eresbrück gehört hätte.

Deshalb hier die wichtigsten Daten für den eiligen Leser (ganz nach DSA Manier):
Rickard ist ein ambitionierter, junger Mann von edlem Stand und Vorsteher der Siedlung Eresbrück. Lokal tritt er als innovativer Ideengeber und Schutzpatron auf. Sein Wunsch nach hoheitlicher Anerkennung und schlussendlich dem Zugeständnis von Eresbrück und Umland als Lehen, sind offene Geheimnisse. Politisch ist er ein kleiner Fisch, doch lässt der aktuelle Trend seiner Taten darauf schließen, dass er vorhat seinen Einfluss strategisch auszubauen.
Der Schutz und Wohlstand seiner Gemeinde, Ausbau des wiedererwachten Handels und eine gewisse Souveränität sind offensichtlich hoch auf seiner Prioritätenliste. Zu diesem Zweck ist eine Reise zum Hof des Barons geplant, um in einer Audienz die wichtigsten Bedürfnisse von Eresbrück zu besprechen und gleichzeitig seine Dienste als Herold anzubieten. Eine Position von großer Ehre und Einfluss.


Was ich OT mit dem Charakter plane:
Wie schon im Text oben angerissen, würde ich Rickard gerne als Herold des Barons spielen. Dadurch erhoffe ich mir vor allem eine Plattform für die Interaktion mit anderen Spielern und einen Kontext für interessantes, politisches Spiel. Was im Normalfall vermutlich leider nur im sehr kleinen Rahmen (nämlich der Con), aber vielleicht sogar mit der einen oder anderen Fraktion auch im Größeren, stattfinden kann.
Er ist so konstruiert, dass er hoffentlich genügend kleinere Reibungen mit anderen Charakteren hat um interessantes Spiel zu generieren, aber gleichzeitig ruhig und berechnend um nicht unnötige Eskalation zu haben. Ich würde ihm gerne eine eher dunkle Note verpassen, was seinen Ehrgeiz und Pläne angeht, gleichzeitig aber auch eine helle durch seine Ader für Wissenschaft und Kunst. Das soll eine gewisse Balance zwischen Selbstzentrierten Wünschen und echten Altruismus schaffen.

Es gab jetzt eine ziemlich lange Pause was LARP angeht und das hängt in erster Linie mit meinem Verdruss über die Spiel-Situation zusammen. So wie ich mit den Charakter gebaut habe, erhoffe ich mir eine Nische zu finden, in der ich zumindest zu gewissen Zeiten mein Spiel habe und anderen dabei nicht auf den Geist gehe. Einziges Problem das ich aktuell sehe ist, dass ich für mein Spiel mal wieder einiges an Hintergrund mit der SL absprechen müsste, damit ich mich wohl fühle.


Es folgt ein etwas ausführlicherer Test zu Eresbrück:
Direkt an der Reichsstraße I von Herrnhaag nach Hardland gelegen, hat die Siedlung Eresbrück in den letzten Jahren einen, für harnacer Verhältnisse, großen Aufschwung erlebt. Nach der Neubesiedlung im Jahr 1006 gab es kaum etwas auf dem man hätte aufbauen können. Die Namensgebende Brücke war eingestürzt, die prächtigen Fachwerkbauten allesamt niedergebrannt. Einzig einer der alten Wachtürme ragte noch über die Trümmer, mittlerweile von einem exzentrischen Schwarzmagier bewohnt. Ohne große Verhandlungen nutzten die Siedler die wieder erstarkenden Kräfte des Barons von Herrnhaag um den Fremden zu verjagen.

Die Aufsicht und Führung über die neue Siedlung übernahm ein gebürtiger Harnacer von edlem Geblüt, Jast von Gerlach. Es waren harte und gefährliche erste Jahre, nicht zuletzt, da die alte Infrastruktur Harnacs kaum noch existent war wodurch der Handel ausblieb. Durch den fehlenden Schutz und die enorme Menge an Glücksrittern, kam es regelmäßig zu Überfällen. Jast, der im Dämonenkrieg einen Arm verlor und seither an einer chronischen Krankheit litt, war überfordert und fand schließlich seinen Tod, als eine Gruppe von Räubern sich zu Herrschern von Eresbrück und dem Umland aufschwingen wollten. Den gesamten Winter hindurch drangsalierten sie die Bevölkerung, bis im späten Frühjahr 1010 eine Abordnung des Barons die Halunken erschlug.
Dieses Ereignis markiert das erneute Aufleben der Siedlung. Ein junger Mann namens Rickard Ludwig heiratete die Tochter Jasts und trat in dessen Fußstapfen. Der Fährbetrieb wurde deutlich verbessert, die Straßen um die Stadt herum ausgebaut und der Schutzwall erweitert. Zeitgleich waren die Ergebnisse der Bemühungen von Baronie und albyonischer Landesführung zu spüren, wodurch der Handel begann wieder Fuß zu fassen. Im Nordwesten erstarkten auch die anderen Siedlungsprojekte Herrnhaags, eine neue Generation füllte die Straßen des Großdorfes mit Gelächter, die Farmerzeugnisse reichten aus, um anderen Bewohner die Möglichkeit zu geben andere Berufe auszuüben. Heute leben rund 500 Menschen in Eresbrück nur ein kleiner Bruchteil gebürtige Harnacer. Durch die hervorragende Position gibt es einen starken Strom an Händlern und Reisenden.


Stichpunkte zu Informationen die IT zur Verfügung stehen könnten:
  • Sein Vater war Ludwig Streitwart von Fechenbach, ein unbedeutender Ritter mit Gut im heutigen Markbach. Die mütterliche Seite ist unbekannt.
  • Er ist verheiratet mit der Tochter des ehemaligen Vorstehers von Eresbrück. Je nach Gesprächspartner sagt man, es sei eine Ehe aus Liebe oder Kalkül gewesen. Nach immerhin 6 Jahren ist das Paar jedoch noch nicht mit Kindern gesegnet.
  • Die offensichtliche Götterverdrossenheit wird Rickard von manchen als schrecklichen Frevel ausgelegt, gelegentlich wird sogar seine, selbstverständlich dadurch resultierende Anfälligkeit für dämonische Einflüsse diskutiert.
  • Vor allem aber ist er lokal für seinen kreativen und analytischen Verstand bekannt, der, gepaart mit seiner Belesenheit, häufig zu elementaren Verbesserungen von vorhandenen Systemen geführt hat.
11.10.2016 00:15
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