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Tuuli Rotdorn
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Helene
Tuuli Rotdorn
Beiträge: 13
Name: Tuuli Rotdorn
Mensch, jedoch mit noch leicht elfischem Anteil, denn ihre Ururgroßmutter war eine Elfe
Herkunft: Eichbrook, ein kleiner Weiler im Lande Harnac
Ururgroßmutter Anguirel (eine Elfe unbekannter Herkunft) ~ Roloff
Urgroßmutter Sirtin Rotdorn (brachte von der sogenannten Gesellinnenreise „nur“ ein Kind mit)
Großmutter Eorun Rotdorn (brachte von ihrer Gesellinnenreise ebenfalls „nur“ ein Kind mit)
Mutter Behra Rotdorn ~ Ebrulf Wergmacher
Fähigkeiten: u. a. Erste Hilfe, Kräuter-/Pflanzenkunde (elfisch magische Begabung des „Kräutersingens“), Trankkunde (Alchimie), Lesen, Schreiben,
Waffen: sie trägt einen Dolch, hat ebenfalls einen kleinen Streitkolben dabei, kann damit leidlich umgehen (ein bisschen Kampf mit Waffen vom Vater gelernt), zusätzlich füllen Wurfsteine einen ihrer Beutel

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Tuuli wuchs als jüngste Tochter von Behra Rotdorn und Ebrulf Wergmacher (Schmied) im kleinen Weiler Eichbrook auf. Was jedermann in dem Weiler weiß, ist, dass ihre Ururgroßmutter eine Elfe war, Anguirel, die sich mit dem Menschenmann Roloff verbunden hat.
Anguirel gab auch das Talent des Kräutersingens an ihre Nachfahren weiter: die Heilkräfte einer Pflanze durch Klang und Melodie hervorzulocken oder zu verstärken. In Tuuli ist dieses Talent zwar nicht so stark ausgeprägt wie bei ihren beiden älteren Schwestern, doch ein wenig gelingt es ihr. Sie hat wohl ein gut Teil mehr von ihrem Vater in sich, dem Waldschmied, jedenfalls sagten das die Leute im Weiler und ihre Mutter Behra schüttelte früher, als Tuuli noch klein war, oft genug über ihre Wildheit den Kopf.
Außerdem ist es seit Anguirel Sitte, dass die weiblichen Nachfahren den Namen der Mutter tragen. Eine in der Baronie eher ungewöhnliche Sitte, die auch nicht immer auf Wohlwollen stieß, doch die für den Weiler wertvollen Fähigkeiten der Rotdorn'schen Frauen wies eventuelle Missgunst in ihre Schranken. Außerdem hat es bisher noch keinem der jeweils männlichen Gefährten etwas ausgemacht...

Die Friedlichkeit des Weilers wurde durch die Dämonenkriege jäh unterbrochen....

Zu der Zeit, als der Despot Hindan XIII, seine wahnhaften Anwandlungen dergestalt auslebte, in dem er Verbrecher und Unschuldige in jene von Magiern geöffneten Höllenportale stieß, war das Leben in Eichbrook noch so friedlich wie eh und je.
Als sich dann aber Gerüchte breit machten, dass sich diese Tore nicht mehr schließen ließen und womöglich finstr'e Wesen nach Harnac strebten, spürten wohl zuerst die in der Familie besonders mit der Natur verbundenen, die sich anbahnende desaströse Veränderung.
Noch war es in dem Weiler ruhig, was sich schließlich nach und nach änderte. Es wurde bekannt, dass Streiter des Barons gegen solch dunkle Wesen ausrückten, doch gab es noch keine direkte Bedrohung. Als aber weitere 2 Winter ins Land gingen, konnte man allerorten, insbesondere in der Natur die fatale Auswirkung dieser ungeschlossenen Portale sehen. Seltsame furchteinflößende Wesen wurden gesichtet und zogen Schrecken verbreitend durch die Lande. Sie waren aber nur Vorboten für den letztlich folgenden Einfall der dunklen Horden.

Als der älteste Sohn des Barons mit den Überlebenden aus Harnac fliehen musste, in Tuulis achtzehnten Sommer, schlossen sich auch die Rotdorns an.
Sie flüchteten zum Weltenturm und erst zum Ende des Krieges, als die albyonischen Truppen das Land befreit hatten, konnte auch die Familie von Tuuli wieder im Gefolge von Udolf v. Herrnhaag zurückkehren. Da ihr kleiner schöner Weiler der Verwüstung nicht entgangen war, mussten sie sich eine neue Heimstatt suchen und fanden sie am Rande Tannrods.
Seitdem versucht die Mutter und Tuulis Tante Berlinde, die Schwester der Mutter, alles ihnen mögliche, sich um das, im wahrsten Sinne des Wortes, Wieder-Erblühen Harnacs zu kümmern.

Ihre Schwestern, die (zweieiigen) Zwillinge Quendis und Mewis, gelten seit dem Aufbruch zu ihrer Gesellinnenreise als Kräuter-Bardinnen unglücklicherweise als verschollen. Das betrübt Tuuli zutiefst, denn sie ist ihren Schwestern außerordentlich verbunden.
Vor einer Weile nun besuchte Tuuli zusammen mit ihrer Mutter ihre Cousine Lenja, die sich nach dem Krieg mit ihrer Familie im Nachbardorf niedergelassen hatte. Lenja war mitten in den Vorbereitungen zu ihrer Gesellinnenreise. Tuuli half ihr dabei und wäre zu gern mitgegangen, auch um sich auf die Suche nach ihren Schwestern zu begeben, denn sie will nicht tatenlos rumsitzen und glauben, dass ihren Schwestern etwas unwiderruflich Schlimmes (immer noch munkelt man von Überbleibseln dämonischen Ursprungs) geschehen sein könnte. Doch ihre Tante Berlinde, also Lenjas Mutter, und auch ihre eigene Mutter wollten davon nichts hören, denn sie sei noch nicht soweit (in ihren Kenntnissen um das Kräutersingen und der Pflanzenkunde im Allgemeinen, denn von ihrer wahren Absicht sprach Tuuli in Gegenwart der Älteren nicht) um schon auf eine solche Reise zu gehen.
So musste sie Lenja schließlich verabschieden, machte sich aber schon Gedanken, wie sie ihr heimlich folgen könne.
Nach drei Tagen war es soweit. Ihre Mutter wurde zu einer schweren Geburt gerufen und der Vater war in ein Gespräch mit einem Edelmann vertieft, der bei ihm ein Schwert bestellt hatte.
Sie schlich sich mit ihrem Reisebündel aus der Hintertür und marschierte zügig gen Tannrod, dorthin, wohin auch ihre Cousine ihr erstes Reiseziel gelegt hatte.
Nach etwa einer Tagesreise traf sie Lenja schließlich eben dort und gemeinsam reisten sie weiter durch die Lande, bis sie auf eine kleine Gruppe Recken, angeführt von Balurat, Paladin der Sarasena, trafen.
Lenja und Tuuli schlossen sich der Truppe aus Neu-und Alt-Harnacern an. Die erste Etappe der kleinen Reisegesellschaft führte sie hinaus in fremde Länder. Zunächst durch Aranien, Burgund und Flandern direkt an die Küste, wo man immer wieder Nachrichten aus einem unbekannten Reich namens Aehra aufschnappte. Nach Absprachen mit den Gefährten konnte man eine Überfahrt organisieren. Eine lange Seereise begann, in deren Verlauf es einige Fälle von Seekrankheit gab. Tuuli und Lenja blieben davon jedoch verschont und kümmerten sich um die Betroffenen.


Aehra – Sturm auf Karsuk
Spielte in einem Kaiserreich namens Aehra, das von, wie es hieß, einer dunklen Krankheit befallen wurde und darum rang die Oberhand im Reich zu behalten, bzw. wieder zu erlangen. Die Gefährten folgten dem Hilferuf der jungen Kaiserin unter dem Verdacht, dass ähnliche dunkle Mächte dieses Land heimsuchten, die auch über das eigene Heimatland hergefallen waren. Der erste Verdacht wurde jedoch nicht bestätigt.
Statt dessen musste man Zeuge einer sehr undurchsichtigen Politik der jungen Kaiserin und ihres Hofstaats werden, während die vermeintlich Verfluchten schlagende Argumente auf ihrer Seite hatten. Nichts desto trotz fügten sich die Gefährten dem Kommando der Befehlshaber und man rückte auf eine gewaltige Feste des Reiches vor, die vom Feind besetzt war. Für eine effektive Belagerung dieser Feste hatte man offensichtlich zu wenig Männer, da sie sich auf ein kleines Zeltlager begrenzte und dem Feind so erlaubte permanent und ohne Schwierigkeiten Ausfälle zu führen.
Im Lager gab es ein gut ausgestattetes Lazarett unter der Leitung einer elfischen Meisterheilerin. Insbesondere Lenja half dort viel aus und kümmerte sich um Verletzte. Tuuli unterstützte die Heiler, indem sie z. B. in den umliegenden Feldern und Wäldern nach Kräutern suchte und dann aus diesen heilkräftige Salben oder Pillen herstellte oder die Kräuter den Alchimisten, die dem Lazarett angegliedert waren, überbrachte, so dass diese potente Tränke daraus herstellen konnten. Von einem kräuterkundigen Waldläufer hat Tuuli während dieser Zeit viel gelernt. Auch von dem Meisteralchimisten des Lazaretts konnte sie sich nützliches Wissen aneignen.
Als aber schließlich ein, dem Land fremder, Priester des Hochverrates verurteilt und exekutiert wurde, konnte die Truppe, allen voran Balurat, es nicht mehr mit einem guten Gewissen vereinbaren, unter dem Banner der Kaiserin zu kämpfen. Die Abreise verzögerte sich jedoch, da die Angriffe des Feindes nicht nachließen. Zudem wurde der Anführer der kleinen Gruppe, mehr durch puren Zufall, eines Ringes habhaft, den er nicht wieder ablegen konnte und, wie sich später herausstellte, direkt mit der Beschwörung eines mächtigen Dämons zusammenhing. Es gab neben dem Ring noch weitere Artefakte und ihre Träger entschieden den Dämon mittels eines Rituals zu bannen. Balurat wurde die Aufgabe zuteil, den Dämon im direkten Zweikampf zu binden, während das Ritual um ihn herum eben jenen zunächst fesselte und dann bannte. Im Zuge des Rituals wurde er unglücklicherweise schwer verwundet, doch Magie konnte seinen Körper schnell wieder herstellen. Erst nachdem die Feste tatsächlich fiel und wieder unter das Kommando der Kaiserin gelangen konnte, stand den Gefährten nichts mehr im Wege, das Reich zu verlassen.

Während all der Zeit konnte Tuuli ihre Kenntnisse in Kräuter- und Trankkunde erweitern, half den Gefährten und anderen dort im Lager u. a. mit eigens hergestellten Stärkungspillen (die z. B. die Widerstandskraft im Kampfe verstärken) und die Geschehnisse haben in ihr den Wunsch geweckt, weiter auf diesen Gebieten zu forschen und tätig zu sein, und eine Gelehrte oder Apothekerin zu werden.
Damit sich ihre Familie nicht sorgt, weil sie ja damals heimlich fortging, hat Tuuli beizeiten einen Brief geschrieben, in dem sie die grob umrissen die Reiseroute mitteilte. Nach den Ereignissen in Aehra verfasste sie abermals einen solchen Brief. Diesmal, um den Verwandten ihr Vorhaben ihre Gesellinnenreise mit Ziel "Gelehrte werden" mitzuteilen. Diesen gab sie Lenja mit, die ihre Gesellinnenreise als beendet sah und sich heimwärts wandte.

((Wie es weitergeht, wird sich zeigen :) ))
[Zuletzt bearbeitet Helene, 03.09.2012 16:15]
13.07.2012 16:23
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